Anleitung
· Gipsbinden ca. 5-8 Stück, je nach Größe des Bauches
· Vaseline
· Schutzfolie – um Kleidung und Boden vor Verschmutzung zu schützen
· Schale mit warmen Wasser
· Schere
· Handtücher
· Vorbereitung
Lege dir am besten zu Anfang das Zubehör und die Materialien für den Gipsabdruck zurecht. Breite die Folie zum Schutz über den Boden aus, aber Vorsicht Rutschgefahr! Die Gipsbinden schneidest du auf eine Länge von ca. 30cm, dies funktioniert am besten auf einem Tablet, an dem man sich orientieren kann. Einfetten und Positionieren, damit sich der Gipsabdruck nach dem Auftragen auch wieder löst, muss die Haut gut eingefettet werden. Dazu wird die Vaseline benutzt und großzügig im Bereich der abzuformenden Körperpartie verteilt. Dieser Schritt muss sehr sorgfältig ausgeführt werden. Es ist wichtig, dass der Rücken gerade ist. Je besser deine Körperhaltung während der Anfertigung ist, umso schöner wird der fertige Abdruck. Wenn du fit bist, kannst du stehen, sonst setz´ dich mit gespreizten Beinen auf einen Stuhl. Ein Glas Wasser und ein Traubenzucker/Gummibärchen sollten immer griffbereit sein.
· Gipsbinden auftragen
Um schneller zu arbeiten, kann man immer gleich 2 Lagen Gipsbinden auf einmal befeuchten und auftragen. Die Gipsbinden werden beginnend von oben nach unten aufgetragen und gut aufgestrichen, um Luftblasen und Unebenheiten zu vermeiden.
Nachdem überall 2 Schichten und eine Randschicht aufgetragen wurden und der Abdruck sich an den Seiten bereits von alleine löst, kann er abgenommen werden. Zum einfachen Ablösen fährt man am besten unter den Rändern mit den Fingern einmal rundherum. Sollten dabei Knicke entstehen, diese wieder ausbeulen.